Atelier für Kunst und Keramik

Die Kunst ist ein Geschenk, ist Botin und Vermittlerin zwischen den Welten. Sie öffnet uns Tore und funkelt als Juwel in unser Sein.“ (Rosmarie Gerber)


 

The Last Of Their Kind

In diesem Kunstprojekt setze ich mich mittels Keramikskulpturen mit der vom Aussterben  bedrohten Tier- und  Pflanzenwelt auseinander.  Die Arbeiten sollen dazu anregen, sich mit den brennenden ökologischen Fragen unserer Zeit zu beschäftigen.

 

 

 


Stolpersteine

In Kooperation mit der OKUJA  (Offene Kinder- und Jugendarbeit Bad Neuenahr) behandelte dieses Projekt die Lebensgeschichte von Tamar Dreifuss, die als Kind den Holocaust erlebte. Sie hat über ihre Erlebnisse ein Kinderbuch geschrieben, dass die Kinder gemeinsam gelesen haben. Unter anderen wird im Buch erzählt, wie die Mutter von Tamar für ihre Tochter Spielsachen aus Müll hergestellt hat. Die Kinder haben das analog dazu auch getan. Außerdem haben sich die Kinder bei einem Rundgang durch Ahrweiler die Stolpersteine in der Stadt angesehen und diese mit  Metallfolie nachgebildet. 


Projektstipendium

Das 2. Projekt im Rahmen des RLP-Programms „Projektstipendium“ stellte das Feuer in den Mittelpunkt: In Gemeinschaftsarbeit entsteht eine Feuerskulptur, die sowohl als Objekt das Thema darstellt, als auch beim Brennen die „Bühne“ für das Feuer selbst ist. Dazu hier ein kleiner Film von D. Simsheuser:


Mit dem RLP- Förderprogramm „Projektstipendium“ konnte durch das 1. Stipendium im Winter 2020/21 ein Workshop zum Thema „Erde und Feuer“ stattfinden. Aus der Online-Diskussion in der Gruppe entwickelte sich ein Aspekt: Die entstandenen Keramikobjekte zeigen die Auswirkungen des Feuers im Erdinneren auf die Erdoberfläche – Verbrennen, Vernichtung und doch Chancen für Neues. Einige Objekte greifen diese Parallelen zur Corona-Pandemie auf: Das Objekt „Ausbrüche“ erinnert stark an das Virus. Hier ein paar Beispiele von den Arbeiten der Teilnehmer*innen:

Fotos: D. Simsheuser

Zu mir: Das Gestalten von Gefäßen/Figuren/Objekten aus Ton ist ein Jahrtausende altes Handwerk. Erde wird – feuergebrannt – zur Keramik. Gefäße und Figuren gestaltet aus Westerwälder Ton bieten dem Feuer einen Malgrund. Aus Grafschafter Tonen gewinne ich einen feinen Tonschlicker mit dem ich die Werkstücke poliere. Es entstehen Objekte mit seidenmatt glänzenden Oberflächen, auf denen Glut und Flammen ihre Spuren hinterlassen haben.

Hier finden Sie eine Auswahl meiner eigenen Arbeiten als Keramikerin